Sexualisierte Gewalt gegen Mädchen und Frauen unter Anwendung von Drogen ...
Noch vor Jahren galten Beispiele, in denen Frauen und Mädchen Opfer sogenannter K.O.-Tropfen
geworden sind, als Ausnahmefälle. Inzwischen ist es unstrittig, dass es eine hohe Dunkelziffer von Betroffenen gibt und dringender Handlungsbedarf besteht.
Die flüssigen Substanzen,
die nahezu geruchlos und auch geschmacklos sind, werden den Opfern heimlich in
Getränken verabreicht. Die Wirkung ist fatal: sie schalten zuerst den Willen
aus, bevor sie den Körper lahm legen. Je nach Dosierung führen diese Drogen zu
Wahrnehmungsverschiebungen, Sprachstörungen, Benommenheit und schlagartiger
Bewusstlosigkeit.
Die
Betroffenen können – wie bei anderen Sexualstraftaten auch – posttraumatische
Symptome entwickeln, auch wenn sie keine Erinnerung an das Geschehen haben.
Wichtig für eine Anzeige ist
es, möglichst umgehend Blut- und Urinproben sicherstellen zu lassen, da verschiedene
Substanzen nur für wenige Stunden nachweisbar sind.
13.03.2018
Erreichbarkeitszeiten in den Beratungsstellen in Aachen und Stolberg
Sie erreichen die Beratungsstellen in Aachen und Stolberg telefonisch montags, dienstags und donnerstags von 10 bis 13 Uhr unter der Tel.nr. 0241-542220. Sollten [...]
19.09.2017

Frauennotruf heißt jetzt
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Die Umstellung aller Materialien wird noch eine Zeit des Übergangs vom Frauennotruf zum RückHalt e.V. benötigen. Wir arbeiten dran! [...]
25.04.2016
Im Notfall ...
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04.04.2016
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Das Modell der 'anonymen Beweissicherung' in der Aachener Region wurde im April 2012 eingestellt! Die bisherigen Informationen und Anleitungen in Bezug [...]
25.04.2011
Ein typisches Fallbeispiel
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